
Häufig gestellte Fragen
Wann sollte ein Therapeut kommen und wie oft eigentlich? Nur zwei von einigen immer wieder aufkommenden Fragen. Hier gebe ich Dir einen kleinen Überblick über Wissenswertes.
01
Behandelst Du nur in der Prignitz oder auch woanders?
Ich behandle gern in der Prignitz, aber nicht vornehmlich. Fahrwege sind für mich kein Problem und ich biete meine Behandlungen auch gern in anderen
Regionen/ Bundesländern an.
Bitte beachte aber die anfallenden Fahrkosten und versuche bei weiteren Touren rund um meinen Standort mehrere Patienten zusammen zu bekommen. So teilen sich die Fahrkosten auf und jeder spart dadurch ein wenig. Natürlich helfe ich Dir gern bei der Planung. Schreib mich gern an!

02
Warum brauche ich einen Therapeuten, wenn ich einen guten Tierarzt habe?

Grundsätzlich ist das super, wenn Du einen versierten Tierarzt an der Seite hast. Aber nichtsdestotrotz kann das zusammenwirken beider Institutionen Dich und Deinen Liebling noch ein Stück weiter bringen. Während der Tierarzt Dich bestmöglich nach schulmedizinsichen Aspekten unterstützt, kann ich mit meinen Therapiemöglichkeiten dabei helfen, den Heilungsverlauf voranzutreiben und Aspekte hinzuziehen, die vom Tierarzt in dem Moment vielleicht nicht im Fokus stehen.
Davon ab muss es vielleicht gar nicht gleich der Tierarzt sein. Wir als Expertengespannt für Dein Tier können ebenso bei z.B. Leistungsabfall, Rittigkeitsproblemen, Schmerzen oder Steifheit eine Menge bewirken. Und machen wir uns nichts vor : Prävention ist sowieso immer besser als Behandlung, am Besten 2x im Jahr als festen Termin.
Ich bin für Dich da.
03
Reicht eine Behandlung und alles ist wieder gut?
Wie schön wäre es, wenn wir bei Problemen jemanden rufen und schwups ist alles wieder gut. Leider wird dieser Wunsch meist nicht erfüllt. Und auch ich muss Dir sagen: Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Meistens kommen Problematiken mit ihrenSymptomen erst ans Licht, wenn das Pferd es nicht mehr kompensieren kann. Das Pferd als Fluchttier geht sehr vorsichtig damit um, seine Schwächen ans Licht zu bringen- schließlich möchte es seinen Platz in der Herde behalten und nicht beim nächsten Raubtier auf der Speisekarte landen.
Das heißt das Symptom was wir jetzt sehen, hat seinen Ursprung meist schon Wochen oder gar Monate zuvor. Und was sich lange unentdeckt entwickelt, braucht auch eine intensive Behandlung, meist in mehreren Terminen, um sich wieder zu beseitigen zu lassen. Wir greifen mit der Behandlung in den ganzen Organismus ein und müssen behutsam vorgehen, um dein Tier nicht zu überfordern. So sind Termine in ihrer Intensität begrenzt und man behandelt meist “von Baustelle zu Baustelle“ mittels “von Termin zu Termin“.

04
Muss ich als Besitzer*in etwas vorbereiten, wenn du zur Behandlung kommst?

Grundsätzlich sind gute Voraussetzungen, wenn das Pferd trocken und sauber ist. Wenn ihr im Offenstall steht, wäre das kurzfristige Eindecken vor dem Tag der Behandlung eine Option. Sauber heißt für mich: keine Schlammkrusten und abgebürstet- das genügt. Du brauchst keine stundenlange Putzroutine vorher durchführen und bitte bitte: kein Mähnen-oder Fellglanzspray. Das erschwert meine Arbeit ungemein. Fliegenspray ist grundsätzlich kein Problem. Wenn Du eine leichte Fliegendecke im Sommer zur Hand hast, noch besser.
Bitte arbeite Dein Pferd nicht direkt vor dem Termin. Das kann sich auf die Befundung auswirken und vermeintlich negativ beeinflussen. Ich möchte Deinen Schützling gern "kalt" im natürlichen Zustand betrachten können.
05
Wie kann ich bei Dir eigentlich zahlen?
Am Ende einer jeden Behandlung ist das Geld gern in bar zu entrichten. Eine Quittung gibt es selbstverständlich. Im Nachhinein stelle ich Dir gern eine Rechnung aus.
Grundsätzlich ist das Zahlen auf Rechnung auch kein Problem. Das können wir gern besprechen.

06

Behandelst du jeden Patienten gleich?
Grundsätzlich behandle ich jeden Patienten gleich: ruhig, wertschätzend, ganzheitlich. Und doch jeden anders. So individuell wie die Pferdepersönlichkeiten und deren Besitzer:innen sind, so individuell sind auch deren Baustellen und Probleme. Jedes Pferd wird für sich betrachtet: die Voraussetzungen, die äußeren Gegebenheiten, die Nutzung- und auch die Wunschvorstellung des Halters. Daraus ergibt sich der individuelle Behandlungsplan.